Francesca Gordoni erblickte als Franziska Fink in Straden das Licht der Welt. Sie arbeitete nach dem Abschluss des Colleges für Wirtschaftsinformatik im Bankwesen und in einem privaten Unternehmen in leitender Position. Zum Schreiben kam sie laut eigenen Angaben, weil sie ihrem Sohn zu seinem Geburtstag ein Buch schenken wollte. So entstand "Tod auf dem Isonzo". Nach diesem Erstlingserfolg erschien wenige Monate später ihr zweiter Krimi mit dem Titel "Gene einer Mörderin I: Die Verblendung". Kürzlich erschien auch der zweite Teil "Gene einer Mörderin II: Die Verfolgung". Weitere fertige Kriminalromane warten in ihrer Schublade auf Veröffentlichung.
In der Greislerei DeMerin in Straden las die Autorin Auszüge aus beiden Werken. Danach stellte sie sich geduldig den Fragen des Publikums und signierte ihre Bücher. Die Lesung wurde von der Greislerei durch Christa Schillinger und der Bibliothek Straden mit Andrea Praßl-Schantl organisiert. Nach diesem großen Erfolg wurde schon eine weitere Lesung in Straden vereinbart. Diese ist am 24. Juni 2023 geplant. Da wird Francesca Gordoni wieder Kostproben aus ihren neuesten Werken präsentieren.
Für die neugierigen Leserinnen und Leser nun eine Kurzfassung der Inhalte der beiden Romane:
Im Kriminalroman "Gene einer Mörderin I - Die Verblendung" trägt Susanne ein gut gehütetes, familiäres Geheimnis mit sich herum. Eines Tages offenbart sie es ihrem Mann Herbert, mit dem sie ihr großes Glück gefunden zu haben scheint. Der Sohn eines wohlhabenden Anwalts hat seine Jugend in ganz anderen Kreisen verbracht als Susanne. Man hält auf sich, man hat Stil, man lebt mondän. Sein Freund Manuel ist nahezu immer mit von der Partie, ein freundlicher, aber manchmal merkwürdig erscheinender Typ. Als Kind soll er mit Vorliebe Frauenkleider getragen haben, erzählt Herberts Vater. In ihrer Lieblingsstadt Paris klärt sich alles auf. Mit fatalen Folgen...
Im Roman "Tod auf dem Isonzo" steht die gut situierte Familie Malotti vor einem Rätsel: Wer hat Sandros Vater Artemio entführt und ermordet? Es beginnt eine Zeit voller Unbehagen und Angst. Werden die Täter nochmals zuschlagen? Sandro und seine Frau Karina wagen trotz der Umstände, nach Italien zu reisen und stoßen letztendlich auf ein dunkles Geheimnis.
In Kooperation mit der Gemeinde Straden und der örtlichen Bibliothek absolvierte die Schriftstellerin Francesca Gordoni im Juni dieses Jahres ihr zweites „Krimi.nelles Heimspiel“ in Straden. Auf dem Platz vor der Bibliothek und der Greislerei DeMerin las die Autorin aus ihrem Roman „Gene einer Mörderin II – Die Verfolgung“. Amtsleiterin Christa Schillinger stellte die Schriftstellerin vor und bedankte sich für ihren Vortrag. Das Gitarren und Gesangsduo „blue gecko“ aus Graz umrahmte die kriminelle Lesung. Das Team der Greislerei DeMerin sorgte für kulinarische Genüsse während und nach der Lesung. Francesca Gordoni stand im Anschluss für Fragen der zahlreichen Besucher zur Verfügung und signierte ihre Bücher.
Wenn Sie nun neugierig geworden sind, kommen Sie in die BIM! Wir haben die Romane für Sie zum Entlehnen.